Letzte Singstunde vor den Sommerferien.
Fast nicht mehr enden wollte die letzte Singstunde am Montag, 25. Juli 2016. Nur 2 Tage nach dem Probesamstag, haben wir das Sängerjahr 2015 / 2016 beendet. Die verkürzte Singstunde begann schon um 19:00 Uhr und endete um 20:00 Uhr, weil unsere ehemalige Sängerin uns informierte, dass sie kommen möchte und sich vom Chor freundlich verabschieden möchte. Grund war ein Wohnungswechsel nach Aichtal. Bei dem von Astrid mitgebrachten Umtrunk, den wir sehr genossen haben, kam in uns, doch wieder die Lust auf, weitere Lieder zu singen, so dass Susanne ihr Klavier nochmal in Betrieb setzte. Kurz vor 21:00 Uhr wechselten wir dann zum Aki ins „Albblick“ wo wir für 19 Leute reserviert hatten. Auch dort wurde nach dem Essen noch gesungen. Wir verabschiedeten uns für die Ferienzeit und werden am 17. September 2016 um 19:30 Uhr uns wieder zur 1. Singstunde im neuen Sängerjahr 2016 / 2017 zur gemeinsamen Chorprobe einfinden. Dann geht es wieder mit Volldampf weiter zu unserem Konzert.
Der Liederkranz wünscht euch Allen schöne erholsame Ferien.
HK/26/7/16
Dienstag, 26. Juli 2016
Probesamstag 23. Juli 2016
Probesamstag, 23.Juli 2016
Am Samstagmorgen trafen wir uns um
10:00 Uhr im Gemeindehaus. In gewohnter Chorkleidung sind wir zum
Rathausplatz in Altenriet gekommen, um neue Bilder von „aufgehorcht“
für sein fünfjähriges Bestehen aufnehmen zu lassen.
Um 11:00 Uhr begann dann unsere
Sonderprobe im Gemeindehaus. Es wurden Lieder geprobt, die bei
unserem Jubiläumskonzert am 22. Oktober 2016 in der Turn-und
Festhalle in Altenriet stattfinden wird. Die Probe war sehr intensiv
und produktiv, aber auch anstrengend für uns. Doch nach einigen
Pausen, ging es erfrischt wieder weiter. In der späten Mittagspause
wurden die vorher bestellten Pizza´s angeliefert und kamen zum
Essen. Es gesellte sich auch unser alter Bekannter Martin dazu, der
unsere 4 Tenöre unterstützte und auch beim Konzert mit auf der
Bühne steht. Kurz nach 18:00 Uhr wurde die Probe planmäßig
beendet. Wir alle freuen uns sehr auf unser Konzert und wollen unser
Bestes geben.
Montag, 4. Juli 2016
Besuch bei der Uni Hohenheim am 30.06.2016
Liederkranz "Aktiv"
Weizen–
Dinkel- Emmer sind heute geläufige Begriffe. Aber was steckt
dahinter? Das wollten am letzten Donnerstag die LK-Aktiv,ler
erfahren. Unser aktiver Sänger vom Chor „aufgehorcht“
Dr.
Friedrich Longin aus Altenriet ist an der UNI Hohenheim
verantwortlich für das Arbeitsgebiet Weizen. Er ist der Experte für
dieses Ressort.
So
konnten wir bei sonnigem Wetter auf dem Versuchsfeld der UNI
Hohenheim eine fachliche und hoch interessante Führung erleben.
Insgesamt gibt es 5 solcher Versuchsfelder in Deutschland. Der Anbau
des Getreides erfolgt immer unter gleichen Bedingungen, um so,
realistische Ergebnisse zu bekommen. Bei der LSA beschäftig man sich
mit zentralen Fragen der aktuellen Weizenforschung und
Weizenzüchtung. Wir konnten lernen, was alles getan werden muss um
den Erhalt alter und neuer Kulturarten zu Gewährleisten. Sehr
anschaulich erklärte Friedrich wie aus den unterschiedlichen
Getreidesorten ein NEUE entstehen kann/soll. Entscheidend ist auch,
das Gengut alter Sorten zur Verfügung zu haben um diese in neue
Sorten zu vererben. Es gibt Getreidesorten mit kurzen Halmen oder
extrem früher Reife. All diese Eigenschaften gilt es miteinander zu
verbinden, um eine optimalen Sorte zu bekommen. Die Erfolgsgeschichte
des Dinkelanbaus in Deutschland, ist zum großen Teil auf die
intensive Arbeiten an dieser UNI Hohenheim zurückzuführen.
Wenn
wir also heute Dinkel Produkte essen, dann kann man davon ausgehen
das Diese überwiegend aus Hohenheim stammen. Neben Dinkel gibt es
auch ein Zuchtprogramm für Emmer, Einkorn und Durumweizen.
Ein Schwerpunkt der Forschung sind die Inhaltstoffe bei den
verschiedenen Weizenarten. Ein weiteres Hauptaugenmerk liegt dabei in
der Verbesserung der Saatgutproduktion sowie der Etablierung
heterotischer Gruppen. Der Gang über die Versuchsanlage zeigt uns
die Vielfältigkeit, und auch ein wenig die Entstehungsgeschichte des
Getreide auf. An Hand der unterschiedlichen Anbausorten konnten wir
erfahren welche Sorte mit Welcher gekreuzt wird und wie das Ergebnis
dann aussieht. Geerntet werden die kleinen Versuchsfelder von Hand.
Das, je nach Wetterbedingungen, schon in den nächsten Wochen
geschieht. Nach der Ernte wird sortiert, denn schon bald müssen die
neuen Versuchsfelder fürs kommende Jahr angelegt werden. Bis zu 10
Jahren kann es dauern bis eine neue Getreidesorte für den Markt
bereit steht. Auch Rückschläge sind nicht ausgeschlossen. Wenn wir
zukünftig unser Brot selber backen oder essen, dann wissen wir
welche Mühe und langjährige Arbeit dahinter steckt.
Der
LK Altenriet dankt Friedrich für diesen tollen Nachmittag auf
„seinen Versuchsfeldern“ und den sehr Praxis bezogenen
Erklärungen.
Abgeschlossen
wurde dieser tolle Nachmittag bei Kaffee und Kuchen im Café in
Bernhausen. Mit viel neuem Wissen und Erkenntnissen, zum Thema
Weizen, konnte dann der Heimweg angetreten werden.
RB
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